Willkommen auf dem Blog!

Von 
Björn Beier
 · Hochgeladen am 
Nov 15, 2022
 · Letztes Update am 
Mein (beruflicher) Werdegang

Moin! Ich bin Björn Beier und 1998 geboren. Ich studiere Wirtschaftswissenschaft an der Uni Hannover mit besonderem Interesse an Finance, Game Theory und Behavioral Economics. Die Uni ist dabei eigentlich weniger spannend - aber ich fresse mich gerne durch Studien, Papers und interessante Artikel zur Wirtschaft & Börse. Bis September 2022 war ich ehrenamtlich der Vorsitzende des größten Börsenvereins in Hannover und in 2023 habe ich den Finanzblogaward der ComDirect für den (zweit)besten Finanzblog in Deutschland erhalten.

Neben meinem Studium arbeite ich seit 2021 am Fintech Startup Parqet. Wir bauen hier einen Portfoliotracker für Aktien, ETFs, Kryptos,… und zählen mittlerweile mehr als 150.000 Nutzer. Zusammen mit einem kleinen Team bauen wir hier Finanzsoftware die ethisch und transparent ist, aber auch Spaß bei der Benutzung macht, um Menschen beim Vermögensaufbau zu helfen.

Seit 2022 arbeite ich zusätzlich als Business Program Manager (STEP) bei Microsoft.

In meiner Freizeit gehe ich gerne mit Freunden essen oder in Bars, spiele Dota 2 (oder andere Games) am PC und ja - ich versuche jetzt tatsächlich auch etwas mehr Sport zu treiben.

Meinen vollständigen Lebenslauf kannst du auf LinkedIn ansehen.

Motivation & Anfang

Vor meinem Studium machte ich eine dreijährige Ausbildung bei Airbus in Hamburg als Fluggerätelektroniker, was du wüsstest, wenn du dich eben mit mir auf LinkedIn vernetzt hättest. Bei Airbus hatte ich durch Betriebsversammlungen dann die ersten Berührungspunkte mit global agierenden Unternehmen und kaufte als Mitarbeiter auch direkt vergünstigte Aktien (Ich hatte zwar keine Ahnung, aber es klang nach einem guten Deal).

Einige tausend Euro Lehrgeld und viele investierte Stunden später stehe ich nun da wo ich heute bin. Wo genau ich aktuell stehe, kannst du in meinem Blog als auch unter dem Reiter “Meine Finanzen” nachlesen.

Den Blog fing ich initial an, weil es unglaublich viel Müll auf Instagram (und im restlichen Internet auch) gab. Viele Beiträge waren einfach unvollständig, falsch oder schlecht geschrieben. Dazu herrschte ein ziemlicher Börsenhype und im Corona-Lockdown hatte ich dann doch die Zeit um so ein kleines Projekt anzufangen.

Nur eins von vielen lustigen Beispielen: In 2021 haben irgendwie alle Börsenzeitschriften voneinander abgeschrieben und gaben Falschmeldungen bezüglich des Bezugrechts der TUI-Aktie heraus. Zusammen mit Lisa von Aktiengram klärte ich zu dem Thema korrekt auf. Ihr Blog-Artikel zu dem Thema wurde mittlerweile einige hundert tausend Mal geklickt. So einfach kanns gehen, wenn man genau das produziert was die Leute interessiert. Und ins ZDF, den Livestream von Markus Koch oder in einen Zoom Call mit dem Studiendekan kommt man damit anscheinend auch. Spätestens da hab ich gemerkt, dass aus meinem kleinen Nebenprojekt etwas Größeres geworden war.

In 2022 musste dann wieder eine Veränderung her. Die Situation auf Social Media machte mich unzufrieden: Sei es, weil Instagram deine Reichweite einschränkt, deinen Account sperrt oder weil du mit der ganzen Werbung auf der Plattform unzufrieden bist. Auch die Entwicklung auf Twitter mag dem ein oder anderen Sorge bereiten. Deswegen habe ich jetzt einen Newsletter.

“There ain’t no such thing as a free lunch.”

Wenn mir ein Satz viel Geld gespart hat, dann dieser hier. Dass nichts auf der Welt umsonst ist und für gewöhnlich niemand kostenfrei arbeitet, lässt einen die ganz normalen Alltagssituationen überdenken. Auch die Dinge, die auf den ersten Blick kostenfrei erscheinen, sind mit Kosten verbunden. Oft sind diese Dinge sogar teurer als die Dinge für die du direkt bezahlst. Der Spruch “There ain’t no such thing as a free lunch.” lässt dich die eigentliche Motivation und die Handlungen deines Gegenübers erkennen. Wenn man mich also mit einem Filmcharakter vergleichen könnte, dann mit Mark Baum aus The Big Short (sehr empfehlenswerter Film übrigens). Im Grunde interessiere ich mich so sehr für diese ganzen Dinge, um Widersprüche zu finden und andere davor zu warnen, z.B. zu einem “kostenlosen Beratungsgespräch” zu gehen. Die Tasse Kaffee mit dem Finanzberater - den man eher als Finanzverkäufer bezeichnen sollte, außer du denkst, dass die Mitarbeiter von McDonalds Ernährungsberater sind - kann teuer werden. Sehr, sehr teuer und dich ggf. um dein sauer verdientes Geld oder Erbe bringen. Heißt nicht, dass dich jeder abzocken möchte, aber jeder will dein Geld. Entweder du zahlst es ihm transparent oder intransparent in Produkten und Versprechen die du nicht verstehst.

Wenn du dir bei irgendwelchen Angeboten im Finanzbereich denkst: Wow, das ist zu gut um wahr zu sein! …dann ist es das zu 99,99% auch. Behalte das im Hinterkopf und schreib mir notfalls eine Email. Aber genug Negativität: Freuen wir uns auf das, was hier auf diesen Seiten passiert.

Teile den Artikel mit deinen Freunden
Speichern
Artikel Sharen

Einer meiner 15.731 Leser würde bestimmt sagen, dass das hier der beste deutsche Finanzblog ist.
Gefragt habe ich jedoch niemanden.

Danke dir. Schau in dein Email Postfach.
Oops. Da lief was schief. Probiere nochmal, wenn der Fehler anhält, schicke mir einen Screenshot davon. Danke dir